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Amiga Plus Special 22
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AMIGAplus Sonderheft 22 (2000)(Falke)(DE)(Track 1 of 4)[!].iso
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MultiFax Version 4.0
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1999-11-08
|
8KB
|
179 lines
Nachträge zum Ergänzungshandbuch von MultiFax 4.0
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** Mit Freigabe dieser Zusammenstellung im Internet zum 01.08.1999 **
** wird der Support für diese Software seitens TKR eingestellt. **
** **
** Bitte wenden Sie sich daher bei Problemen mit MultiFax NICHT **
** an TKR, da dort keine diesbezüglichen Supportkapazitäten mehr **
** vorhanden sind. **
** **
** Betrachten Sie diese Software bitte AS iS, d.h. etwaig vorhandene **
** Schwächen oder Fehler werden nicht mehr geändert werden. **
** **
** Kiel, den 30.07.1999 **
** TKR GmbH & Co. KG **
** **
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Kapitel 5.1.2 (S.23 f. Addendum)
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Außerdem ist der Schalter "Seite auffüllen" hinzugekommen. Dieser
bewirkt, daß eine Seite im Textdruck auf die in dieser Maske
eingestellte Seitenlänge mit Leerzeilen aufgefüllt wird. Diese
Einstellung entspricht dem Verhalten von MultiFax 3.0.
Wird der Schalter nicht markiert, dann endet eine Seite im Textdruck
bereits nach der letzten Textzeile. Diese Einstellung führt somit meist
zu kürzeren Seiten. Bei mehreren Seite betrifft dies natürlich lediglich
die letzte Seite.
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Kapitel 6 (S.29 f. Addendum)
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Für den Betrieb von MultiFax 4.0 mit TurboPrint 4.0 ist folgendes zu
beachten:
Sie müssen in TurboPrint eine Einstellungsdatei für MultiFax erstellen.
Als Vorlage können Sie die mitgelieferte Datei MultiFax.tpc im MultiFax-
Parameter-Verzeichnis verwenden. Diese Datei kopieren Sie einfach in
Ihr TurboPrint:Configs-Verzeichnis und rufen dann TurboPrefs auf.
Die Einträge der ToolTypes im Server sollte dann lauten:
TPACTIVE=TurboPrint:TURBOprefs -q -p1 -cMultiFax
TPPASSIVE=TurboPrint:TURBOprefs -q -p1 -c_Default_
wobei _Default_ ggf. durch Ihre Standard-Druckerauswahl in TurboPrint
zu ersetzen ist.
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Kapitel 8 (S.41 ff. Addendum)
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Mit den ToolTypes "EXECPRERECEIVE=<Dateiname>" und "EXECPOSTRECEIVE=
<Dateiname>" können Sie zwei Dateiaufrufe (Programmaufrufe) bestimmen,
die direkt vor und nach dem Empfang eines Faxes ausgeführt werden
sollen.
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Anhang A (S.49 Addendum)
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"FONTASPECT" bestimmt, ob eine freie verwendete Schrift dem Fax-Punkt-
Verhältnis angepaßt werden soll. Die Vorgabeeinstellung ist "ON", es
erfolgt also eine Anpassung.
Leider gibt es in den Amiga-Betriebssystemen einen Fehler im Bereich
der Fontskalierung, der sich je nach Version (2.x, 3.x) unterschiedlich
auswirkt. Ein Merkmal ist z.B. die Überlappung von Zeichen.
Damit Sie trotzdem freie Schriften verwenden können, wenn sich dieser
Fehler bemerkbar macht, können Sie hier die Verhältnisanpassung mit
"OFF" ausschalten.
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Anhang H (S.63 ff. Addendum)
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Betrieb in einem lokalen Netzwerk (LAN)
MultiFax kann auch in einem Netzwerk mehrerer Amigas betrieben werden.
Hierbei tritt ein Rechner als Fax-Server auf, der alle erzeugten Faxe
zentral versendet und auch den Faxempfang für alle regelt. Die weiteren
Rechner benötigen dann kein eigenes Faxmodem mehr.
MultiFax wurde mit der Netzwerksoftware »Envoy« von Commodore getestet,
sollte aber auch mit anderen Netzwerken betrieben werden können, da die
einzige wichtige Voraussetzung zum Betrieb ein Filesharing-System ist,
die aber bei den meisten Netzwerken gegeben ist.
Wie Ihre Netzwerksoftware zu handhaben ist, lesen Sie bitte im Handbuch
der entsprechenden Software nach. An dieser Stelle wird lediglich die
Verwendung von MultiFax im Netzwerk beschrieben.
Die Installation des MultiFax im Netzwerk ist sehr einfach und erfolgt
in zwei grundsätzlichen Schritten.
Fax-Server
Installieren Sie das MultiFax wie im Handbuch beschrieben. Nach der
Installation konfigurieren Sie MultiFax so, wie Sie es benötigen.
Prüfen Sie danach durch Versenden und gegebenenfalls Empfangen eines
Faxes, ob die Konfiguration auch ordnungsgemäß vorgenommen wurde.
Nun sorgen Sie noch dafür, daß der Spooler ständig läuft und somit
bereit ist, ein erstelltes Fax zu versenden und Faxe zu empfangen. Im
Modul »Config« schalten Sie dafür die Versandsperre aus und den
automatischen Empfang ein. In der »S:user-startup« tragen Sie sinngemäß
folgende Zeilen ein:
CD <MultiFax-Pfad>
Run >NIL: Spooler
Dadurch wird bei jedem Start des Servers der Spooler automatisch
gestartet und ist somit versand- und empfangsbereit.
Alternativ könnten Sie natürlich auch den Spooler in die Schublade
WBStartup Ihrer Workbench kopieren.
Fax-Clients
Installieren Sie MultiFax wie im Handbuch beschrieben. Da auf diesen
Rechnern Faxe weder direkt gesendet noch empfangen werden sollen (dies
macht ja zukünftig der als Fax-Server dienende Rechner), löschen Sie
danach das Modul »Spooler« aus dem MultiFax-Verzeichnis.
Nun kopieren Sie auf diesen Rechnern das Verzeichnis »Parameter« des
Fax-Servers in Ihr MultiFax-Verzeichnis. Damit ist sichergestellt, daß
die Konfiguration des Fax-Servers auch diesen Rechnern bekannt ist.
Jetzt setzen Sie im Modul »Config« die Zugriffspfade für die
Hintergrundgrafiken und Vorseite auf die Dateien, die in der
Konfiguration des Fax-Servers angegeben wurden.
Bitte beachten Sie, daß die Zugriffspfade zu diesen Dateien in den
jeweiligen Faxen gespeichert und vom Spooler ausgewertet werden. Sie
sollten also so lauten, daß sowohl der Fax-Client als auch der
Fax-Server mit derselben Angabe darauf zugreifen können. Dies könnten
Sie z.B. durch einen gleichnamigen Assign realisieren, über den Sie auf
Ihre Daten zugreifen und der auf jedem Rechner dann anderes umgesetzt
wird.
Als letztes setzen Sie noch die Verzeichnisse für den Fax-Versand und
Fax-Empfang auf die Verzeichnisse, auf die MultiFax auf dem Fax-Server
konfiguriert wurde. Das Verzeichnis für die Zwischendateien setzen Sie
gegebenenfalls auch neu; hierbei empfiehlt sich die Wahl eines
Verzeichnisses auf Ihren als Fax-Client dienenden Rechnern.
Nach dieser Installation hat jeder Anwender im Netzwerk sein eigenes
Telefonbuch, welches den anderen Anwendern verborgen bleibt.
Damit ist die Installation in einem Netzwerk abgeschlossen. Ist sie
korrekt erfolgt, dann sollte das Modul »Logbook« jetzt die auf dem
Fax-Server liegenden Faxe anzeigen und nicht die auf dem Fax-Client.
Verwaltet Ihr verwendetes Netzwerk Zugriffsrechte für die einzelnen
Dateien, dann bekommen Sie nur die Dateien zu sehen, die Ihnen gehören.
Andernfalls werden auch die Dateien der anderen Fax-Anwender im
Netzwerk angezeigt. Die Verteilung empfangener Faxe obliegt im ersten
Fall dem Netzwerk-Administrator.
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Kiel, 11.09.1995
TKR GmbH & Co. KG
Abt. Software AMIGA